Für den großen Übertragungsnetzbetreiber Amprion aus Dortmund durfte schnurstracks gestaltung und interaktion 2021 eine virtuelle Tour durch eine Umspannanlage im Rheinland in 360° fotografieren und mit krpano programmieren. Die Auszubildenden im technischen Bereich von Amprion sollen im ersten Lehrjahr schon möglichst früh, bereits vor ihrem ersten Besuch vor Ort, mit der Umgebung und den Bestandteilen der Umspannanlage vertraut gemacht werden – und dies gefahrlos, interaktiv und realitätsnah am Rechner oder Tablet. Eine virtuelle Tour mit fotografierten 360°x180°-Panoramen in hoher Auflösung bietet sich für diese anspruchsvolle Aufgabe hervorragend an und erhöht die Akzeptanz der jungen Leute sich mit den sicherheitsrelevanten Themen in einer Umspannanlage spielerisch auseinanderzusetzen. Die Vermittlung sicherheitsrelevanter Informationen, sowie die Erklärung einzelner Anlagenbestandteile werden in dieser 360°-Tour durch klickbare Hotspots realisiert. Ein integriertes Quiz mit Fachfragen auf Multiple-Choice-Basis, das das Wissen zu den technischen Details im jeweiligen Panoramabild abfragt, kontrolliert den Lernfortschritt der Azubis. Der Quiz-Fortschritt und Erfolg der User ist ständig am Rand als Text im Blick. Der Ausbildungsleiter wird nach Beantwortung aller Fragen per Mail informiert und kann so den individuellen Lernerfolg der Azubis nachvollziehen. Diese große virtuelle Tour mit 29 Kugelpanoramen inklusive eines Luftbildpanoramas in 360°x180° markiert einen weiteren Meilenstein im E-Learning mit 360°-Panoramafotografien und wird erfolgreich in der Ausbildung und Personalentwicklung bei Amprion eingesetzt.
Ein Luftbildpanorama in 360° ist bei großen Arealen der optimale Einstieg in die virtuelle TourDas Herzstück einer Umspannanlage ist der Transformator | Virtuelle Tour mit Quiz und Textinfos
Das Ende des Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen wurde 2018 umfassend medial vom WDR begleitet. Auf der Website glueckauf.wdr.de können Interessierte interaktiv, immersiv und in 360° den Steinkohlebergbau und Ihre Akteure in einer innovativen Experience wirklichkeitsnah erleben.
Mit dem Oculus Go oder dem Pico 2G 4k VR-Headset haben Sie die geeignete Virtual-Reality-Hardware ander Hand, vor den Augen und Ohren, um auf Messen und bei Präsentationen Ihr Unternehmen und Ihre Produkte interaktiv und immersiv vorzustellen. Die Oculus Go oder auch die Pico 2G 4k benötigt im Einsatz weder einen Computer noch zwingend eine Internetverbindung. Es sind smarte Standalone-Geräte ohne Kabel, aber mit praktischem Controller, ideal für die benutzerfreundliche und immersive Präsentation. Natürlich können der installierte Oculus-Webbrowser auf Chrome-Basis oder Firefox Reality auch normale Internetseiten aufrufen oder Videos abspielen.
Zeigen Sie doch mal, z.B. beim Recruiting von Fachkräften, dass Ihre Firma die beste ist, Ihre Arbeitsfelder hochinteressant sind! Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Mitarbeiter hautnah und realistisch. Unaufdringlich, aber immersiv, messerscharf und nachhaltig – mit fotografierten Kugelpanoramen und multimedialen Zusatzinformationen – alles in einer VR-Anwendung.
Auf Fragen zu diesem Thema, freue ich mich. Anruf unter +49 221 4692153 oder Mail, info@schnurstracks.de.
Das VR-Showreel mit industriellen und technischen Themen: der Oculus Browser zeigt zunächst die normale Website an. Nach Betätigen der Enter-VR-Taste mit dem „Laserstrahl“ des Oculus-Go-Controllers, zeigt sich das Kugelpanorama rundum ohne Begrenzung.Screencast-Showreel (hier: ohne Ton): VR mit Fotografien aus dem Bereich Industrie und Technik von Chris Witzani. Die Navigation erfolgt mit dem Oculus-Controller und einem Thumbnail-Menü. Hinweis: Die ruckelnden Bewegungen im Video rühren von der Kopfbewegung währen des Screencasts her.
Jetzt auch in Virtual Reality und Sound : Historische Orte des Steinkohlebergbaus in NRW mit 360°-Fotos von Chris Witzani
Diese Orte in NRW stehen exemplarisch für das Ende des Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen. Was ist aus diesen alten Orten des Bergbaus an Rhein, Ruhr und Lippe geworden? Erleben Sie hier die Kraft der Immersion, wenn Sie Ihre VR-Brille aufsetzen in die 360°-Szenen abtauchen und die alten Revierorte mit fast allen Sinnen rundum erleben.
Der Netzausbau in Deutschland schreitet voran: Ultranet heißt die neue Gleichstromverbindung zwischen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit 2.000 Megawatt elektrischer Leistung und 340 Kilometer Länge.
Im Auftrag des Corporate-Learning-Spezialisten tts GmbH durfte ich eine virtuelle Tour durch die innovative Platform 12 auf dem Bosch Forschungscampus Renningen in 360° fotografieren und programmieren.
Ausschnitt der virtuellen Tour mit Hotspots. Platform 12 auf dem Bosch Forschungscampus Renningen.
Im obersten Stockwerk des Forschungscampus Renningen wurde ein innovatives Raumkonzept für die kreative und erfinderische Arbeit unterschiedlicher Disziplinen umgesetzt. Auch Künstler bekommen hier Raum für Ihr Werk, das zu gegenseitigen Interaktionen mit den technisch orientierten Mitarbeitern inspiriert um so ganzheitliche Ideen zur Entfaltung kommen zu lassen.
Die lichtdurchflutete Platform 12 bietet auch einzigartige Rundumblicke auf den ganzen Bosch-Campus und das Umland bei Renningen. Erst mit der Visualisierung durch die verknüpften Kugelpanoramen zeigt sich ein umfassendes Rundumbild dieser neuartigen Arbeitswelt.
Diese virtuelle Tour mit 6 Panoramastandorten erklärt mit Texttafeln, Verlinkungen und eingebetteten Videos die unterschiedlichen Bereiche der Platform 12 innerhalb dieser offen gestalteten Ebene. Die hohe Auflösung der interaktiven 360°-Panoramen lädt zum Reinzoomen ein, um die vielen interessanten Details und Gegenstände zu erkunden.
Virtuelle Touren mit VR-Brillen, die z.B. mit einem Smartphone bestückt werden (Cardboard), eignen sich hervorragend für sicherheitsrelevante Schulungen oder informative Belehrungen im industriellen Umfeld im Rahmen einer E-Learning-Anwendung. Die spielerische Herausforderung und die fotografierte Rundumdarstellung in der VR-Anwendung lassen die NutzerInnen die virtuell erprobten Prozesse besser merken und dann später in der Realität sicher umsetzen. Der Lerneffekt wird so durch die realitätsnahe Simulation im fotografischen Realbild maximiert.
Dieses Kugelpanorama aus dem Inneren eines Cockpits habe ich 2009 für die Pilotenvereinigung Cockpit zur Darstellung eines typischen Pilotenarbeitsplatzes fotografiert. Man kann einen Maus-Rollover über Bedieninstrumente machen und erhält dann die erklärende Textinformation. Nach Klick erfolgt ein Zoom auf den Hotspot.
Die Nikon F3 war eine analoge Kleinbild-Spiegelreflexkamera von Nikon für professionelle Fotografen. Sie wurde von 1980 bis 2002 hergestellt und ist somit eine der am längsten produzierten Profikameras. Die F3 wurde vom italienischen Designer Giorgio Giugiaro entworfen.
Es war Mitte der Neunzigerjahre im letzten Jahrhundert. Da fing alles an und ich hatte viele Fragen. Die Fotografie wurde plötzlich interaktiv und das Panorama erlebte mit Einführung der »QuickTime VR«-Technologie eine Renaissance auf dem Computerbildschirm. Ich stand nur mit offenem Mund und großen Augen da und wollte wissen, wie das geht. Mein Weg zur Erkenntnis war lang – heute weiss ich, dass ich richtig lag und Virtual Reality uns noch lange beschäftigen wird. Ich beschäftigte mich damals mit der Produktion multimedialer CD-ROMs und war noch Student im Fachbereich Fotoingenieurwesen. Eines Tages entdeckte ich im fensterlosen Rechnerraum diese bislang nie gesehene, faszinierende Darstellung von 360°-Panoramen am Computer mit vielen smarten Interaktionsmöglichkeiten. Auf dieser Promotion-CD-ROM zeigte Apple in einem kleinen Fenster einen virtuellen Rundgang durch einen Apple-Store. Wir dachten damals, dass sich eine neue Ära der Fotografie anbahnt und wollten das selbst auch produzieren. Fachbücher zu diesem Thema gab es noch keine, aber glücklicherweise nahmen wir bald an einem Seminar teil, bei dem uns ein begnadeter Mac-Programmierer die Kommandobefehlszeilen zur Panoramaerstellung in der kryptisch anmutenden Apple-MPW-Shell beibrachte. Außerdem hatte der vielseitige Referent bereits eine Multimedia-CD-ROM mit zylindrischen QuickTime-VR-Panoramen von Berlin im damals unglaublich großen Format 640 × 480 Pixel produziert – zu dieser Zeit galt diese Größe als »Vollbilddarstellung«. Mein erster Mac-Computer mit seinem 14-Zoll-Screen hatte genau diese Auflösung. Bald fotografierten wir stolz einen virtuellen Rundgang durch den Kölner Dom mit zehn verknüpften Panoramen. Natürlich auf 400-ASA-Color-Negativfilm, wegen der flachen Gradation, was für das Ineinanderblenden der digitalisierten Einzelbilder vorteilhaft war. Das Scannen der vielen Einzelbilder dauerte lange, die Nachbearbeitung in Photoshop war mühselig (RAM war noch unsagbar teuer und man geizte hier schon mal – gezwungenermaßen). Das Aneinanderreihen der Einzelbilder (»Stitchen«) mit der QuickTime VR Authoring Tools Suite dauerte nächtelang. Aber die Mühe lohnte sich. Wir waren vom Ergebnis begeistert und wollten nur noch rundum fotografieren. Die Zeit war damals allerdings noch nicht reif für die breite Akzeptanz von virtuellen Panoramen. Die CD-ROM-User wussten vielfach nicht, wie sie im Panorama navigieren sollten und nahmen zuweilen nur ein Standbild im Viewer-Fenster wahr. Potenzielle Kunden hatten noch keine Vorstellung vom Nutzen interaktiver Panoramen. Der gesamte Produktionsprozess war noch sehr aufwendig und teuer, sowie in der Folge schwer verkäuflich. Leistungsfähige Computertechnik und schnelle Internetverbindungen waren noch immer sehr kostspielig. Alles in allem faszinierte uns als Produzenten die interaktive Darstellung von Räumen, es sollte aber noch einige Jahre dauern, bis die VR-Panoramafotografie eine zweite Renaissance erlebte und die breite Masse der Endanwender erreichte. Interaktive Panoramen gab es seit den 90-er Jahren nur vereinzelt auf Websites zu sehen, die Fenstergröße war immer sehr bescheiden und wurde dem Medium Panoramafotografie nicht gerecht. Es soll schließlich darum gehen, den Betrachter in das breite Bild hineinzuziehen. Fotografen erreichen dies durch großformatige Fotografien und eine aufwendige Präsentation ihrer Werke in Galerien. Kleine Darstellungsfenster am Bildschirm verderben geradezu den Spaß am Panorama. Als ich aber 2003 auf die dänische Website www.panoramas.dk von Hans Nyberg stieß, die damals schon ein Jahr existierte und die sogenannten Fullscreen-Panoramen als Kugelpanoramen präsentierte, wurde mir schnell klar, dass die interaktiven VR-Panoramen eine vielversprechende Zukunft haben. Die bildschirmeinnehmenden interaktiven Rundumbilder zogen mich wieder sofort in ihren Bann und wirkten sehr plastisch, nahezu dreidimensional – allein durch ihre Größe und die vielfältigen Interaktionsmöglichkeiten. Derweil breitete sich die digitale Fotografie überall rasant aus, digitale Spiegelreflexkameras wurden endlich erschwinglich, so dass ich nach einem kurzen analogen Intermezzo begann, mit einer Nikon D70s und dem hervorragenden Nikkor 10,5-mm-Fisheye selbst interaktive Kugelpanoramen zu erstellen – und 360°-Lampenschirmmotive. Eine ganz andere interaktive Variante der Panoramafotografie – diesmal völlig analog – entstand 2004/05 zusammen mit meinem Designer-Kollegen Dirk Arendt-Maiwald. Wir konzipierten eine Tischleuchte mit einem drehbaren zylindrischen Lampenschirm, in den ein hochqualitatives 360°-Panoramamotiv als belichtetes Display-Dia eingespannt werden kann. Es folgten die Serienproduktion und mehrere Ausstellungen mit den »Rundum-Panoramalampen« sowie ausbelichteten 360°-Panoramafotografien. Wenn es Sie interessiert, besuchen Sie uns doch mal in der Kölner Schnurgasse.
Interaktive Panoramen haben sowohl spielerisches als auch erzählerisches Potenzial, das fasziniert. Die VR-Panoramafotografie hat sich mittlerweile als Medium irgendwo zwischen Fotografie und Film etabliert und wird dabei zunehmend bekannter und anerkannt – dank der raschen Verbreitung im Internet und der Renaissance von Virtual Reality.
Auf der responsiven Website des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (http://www.lwl.org) werden im Rahmen des Westfälischen Landesmuseums für Industriekultur bei der Henrichshütte Hattingen auch acht meiner Kugelpanoramen gezeigt. Diese sind zwar (bis auf das Schaugiessen-Panorama) schon etwas älter (2008), aber immerhin jetzt auch für den mobilen Einsatz und HTML5 optimiert.
Panoramablick vom ältesten noch erhaltenen Hochofen im Ruhrgebiet und gleichzeitig das größte Ausstellungsstück im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen.
Virtuelle Tour durch ein Umspannwerk des Übertragungsnetzbetreibers Amprion
Umspannanlagen sind hochkomplexe technische Anlagen, die mittels detailreicher Kugelpanoramen in einer verknüpften virtuellen Tour im Detail erklärt werden können. Zoomen Sie einfach auf die einzelnen Anlagenbreiche im Bild heran und holen Sie sich die spezifische Information über Aufbau und Funktion, die Sie haben möchten. Vertiefen Sie so spielerisch und intuitiv Ihr Wissen über elektrische Anlagen mit Hochspannung.
Screen-Recording aus der VR-Brille, z.B. Oculus Go:
Ein Umspannwerk ist Teil des elektrischen Versorgungsnetzes eines Energieversorgungsunternehmens und dient der Verbindung unterschiedlicher Spannungsebenen. Umspannwerke bestehen neben den Leistungstransformatoren immer aus Schaltanlagen, aufgebaut als Freiluftschaltanlage oder in gekapselter Form als gasisolierte Schaltanlage und weiteren Einrichtungen zur Mess- und Regeltechnik. Anlagen ohne Transformatoren werden auch als Lastverteilerwerk (Lastverteiler oder Schaltwerk) bezeichnet.
Durch den hohen Automatisierungsgrad erfolgt der Betrieb in vielen Umspannwerken, wie das Ausführen von Schalthandlung, vollautomatisch bzw. ferngesteuert von Leitzentralen aus, ohne Betriebspersonal am Ort.