Der Kölner Dom wäre wohl nie gebaut worden ohne den Schrein der Heiligen Drei Könige. Kaiser Friedrich Barbarossa führte 1162 einen erfolgreichen Feldzug gegen das aufständische Mailand und hinterließ ein Begehren: die Reliquien der Heiligen Drei Könige. Zwei Jahre später wurde der Schatz nach Köln gebracht, und seitdem lockt der reich verzierte goldene Schrein Pilger aus aller Welt an den Rhein. Dass diese Kostbarkeiten eine würdige Kirche brauchten, war bald klar. Die Kölner begannen daher 1248 mit dem Bau ihres Doms.
Insgesamt sieben Kapellen liegen hinter den Gittern, die Hochaltar und Schrein auf drei Seiten umgeben.